Dienstag, 7. Februar 2012

Die Anwaltskammer entscheidet über die Zulassung der Rechtsanwälte

In jeder großen Stadt gibt es sie, die Anwaltskammer. Es ist diejenige Einrichtung, die über die Zulassung der Volljuristen zur Rechtsanwaltschaft des Gerichtsbezirks entscheidet, die ist auch der aninos Anwaltsinkasso bekannt.
Die Anwaltskammer ist auch für alle Fragen, die die Anwälte zu ihrem Berufsrecht haben zuständig. Ob es um Werbung oder Standesrecht geht, die Kammern sind grundsätzlich immer die richtigen Ansprechpartner, das weiß auch die Aninos Anwaltsinkasso. Nur ganz selten kommen Anwälte in Konflikt mit den gesetzlichen Berufsregeln. Sie können dann von den Kammern abgemahnt werden. Diesen Abmahnungen begegnen die meisten Anwälte mit der sofortige Unterlassung des abgemahnten Handelns.
In den Kammern sind grundsätzlich nur Volljuristen organisiert, alle anderen Absolventen von Fachhochschulen oder privaten Hochschulen, die Diplome vergeben, haben keinen Anspruch auf Kammerzugehörigkeit. Alleine die ausländischen Anwälte, die nach ihren eigenen Ausbildungsordnungen im Herkunftsland zu ihrem Beruf als Anwalt gelangt sind, haben unter bestimmten, sehr restriktiv gehaltenen Voraussetzungen, eine Anspruch auf Zulassung bei einer deutschen Kammer. Oft sind diese Anwälte dann als Partner in Kanzleien deutscher Anwälte beschäftigt.
Die Kammer ist aber auch zuständig für Beschwerden von unzufriedenen Mandanten. Es kann durchaus einmal vorkommen, dass auch in diesem Berufszweig ein so genanntes schwarzes Schaf sein Unwesen treibt und seine Mandanten schädigt. Kommt es häufiger zu Beschwerden, wird diesen grundsätzlich von der Kammer nachgegangen und die Vorgänge werden überprüft. Im äußersten Fall darf die Kammer dann die einmal erteilte Zulassung auch wieder entziehen. Das dient allein dem Schutz einer effektiven Rechtspflege, denn letztendlich ist jeder Anwalt ein wichtiges Organ der Rechtspflege.

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